Stiefelchen & Söckchen im neuen Zuhause

Liebes Katzenschutz-Team,

ich habe Anfang Dezember Stiefelchen und Söckchen bei mir aufgenommen. Zuerst waren sie noch sehr ängstlich. Das hat sich aber schnell gelegt. Schon in der zweiten Nacht hat Stiefelchen mir mein Kopfkissen streitig gemacht. Söckchen hat etwas länger gebraucht, um Vertrauen zu finden. Nach ca. 2 Wochen kam sie dann aber auch schon bei mir an und wollte schmusen oder spielen.

Mein beruflich bedingter Umzug vor zwei Wochen hat die beiden dann gar nicht mehr gestört. Die neue Wohnung wurde erkundet und es wurde ab und zu kontrolliert, ob ich wirklich mitgekommen bin.

Wenn ich die beiden beobachte bin ich heilfroh, dass sie durch die Vermittlung nicht getrennt wurden. Die Süßen lieben sich heiß und innig. Sie spielen und schmusen miteinander. Manchmal kann man kaum erkennen, welche Pfote zu welcher Katze gehört, da sie so ineinander verschlungen liegen und schlafen. Wenn Söckchen wach wird und Stiefelchen nicht mehr neben ihr liegt wird erstmal gesucht und zur Not auch gerufen. Beim Futtern benutzt auch nicht jede einen Napf. Die Näpfe werden nacheinander gemeinsam geleert.

Kurzum, ich danke Ihnen allen vielmals für diese zwei Schätze. Sie können und sollen meine verstorbene Leonie nicht ersetzen. Ich denke aber, dass ich den leeren Platz in meinem Leben nicht besser hätte füllen können als mit den beiden.

Viele liebe Grüße

Saskia

Mail vom Jan.2007
Hallo,
wie die Zeit vergeht. Ein Jahr habe ich die beiden jetzt schon.
Aus den kleinen anfangs scheuen Katzenkindern sind hübsche selbstbewusste Katzendamen geworden. Das Zusammenleben mit den beiden hat sich prima eingespielt. Wenn ich zu hause arbeite schmusen und spielen sie miteinander und holen sich zwischendurch nur ein paar schnelle Streicheleinheiten von mir ab. Hab ich Feierabend nutzen sie die Zeit und spielen und schmusen mit mir. Beide sind dann sehr fordernd, wissen aber genau, dass ich eh nicht widerstehen kann. Söckchen hat sogar ein Feierabendritual entwickelt. Erst wird gespielt. Söckchen bringt mir ihr Spielzeug und tobt mit Stiefelchen zusammen hinterher. Kurz danach wird das Spielzeug zurückgebracht, damit ich es wieder durchs Wohnzimmer schmeißen kann. Müde vom Spielen verlangt Söckchen dann ihre Kuschelstunde. Sie schnurrt, tritt, genießt die Streicheleinheiten und drückt sich dabei ganz fest an mich.Stiefelchen ruht sich dann lieber alleine aus und kommt Abends zum Kuscheln bei mir unter die Bettdecke gekrabbelt.
Die beiden haben mich voll im Griff. Von diesen Zuckernasen lass ich mich aber gerne um die Pfötchen wickeln.

Die Liebe zwischen den beiden ist immernoch enorm. Ständig schlafen sie dicht aneinandergekuschelt oder putzen sich gegenseitig. Ich hab auch schon häufiger beobachten können, dass sich eine mitten beim Toben hinlegt und von der anderen putzen lässt. Danach wird weitergetobt.

Viele Grüße von
Saskia,
die ihre Schätze nie mehr hergibt

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